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Tagebuchnotizen:
DI/MI, 26.-27. Oktober 1999
Botswana
Chobe-Nationalpark


 
Eingeschlossen von seinen Nachbarländern Namibia im Westen, Zambia im Norden, Zimbabwe im Osten und Südafrika im Süden, liegt - ohne eigene Verbindung zu den Weltmeeren - eines der letzten Länder auf dem afrikanischen Kontinent, das über eine wirklich ursprüngliche und weitgehend unberührte Natur verfügt: Botswana.

Eingebettet zwischen der Kalhari im Westen und dem Limpopo-Fluss im Osten, beträgt die Bodenfläche 581'730 km2. Sie ist somit 14 mal grösser als die der Schweiz. Mit nur ca. 1,4 Mio Einwohnern beträgt die Bevölkerungsdichte pro Quadratkilometer allerdings nur etwas mehr als zwei Personen (Schweiz ca. 158 Personen). 

Botswana hat verschiedene Naturreservate. Wir besuchten den Chobe-Nationalpark im nördlichen Teil des Landes, benannt nach dem Chobe-Fluss. Chobe zählt zu den grossartigsten Tierreservaten der Welt und beeindruckt besonders durch seine grossen Elefantenherden, die allerdings auch grosse Baumschäden anrichten, in dem sie alles niederstampfen, was ihnen in die Nähe kommt. Sie können deshalb auch für Touristen zur Gefahr werden, wenn ihnen der Weg versperrt wird.. Neben Büffelherden können im Chobegebiet die meisten afrikanischen Tierarten gesehen werden, z.B. Löwen, Nashörner, Flusspferde, Giraffen, Zebras, Hyänen, alle Arten von Antilopen, Krokodile, eine reiche Vogelwelt mit Adlern, Geiern, Fischreihern etc., mit etwas Glück  auch Leoparden.

All diese Eindrücke hinterlassen unvergessliche Erinnerungen...


Wasserbüffel
Adler

Antilopen

Die Geier versammeln sich und warten 
auf Mahlzeit..

   
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